Maschwiese hatte ersten „Wasserstau“

Die Feuerwehr Sehnde ist am Mittwoch nach dem Unfall auf der B 65 nochmals gegen 21 Uhr  zu einem Einsatz alarmiert worden, Dabei ging es um einen Wassereinbruch in einem Keller eines Gebäudes an der Maschwiese. Durch die starken Regenfälle war dort das Wasser eingedrungen, woraufhin das Löschgruppenfahrzeug und der Rüstwagen an den Einsatzort geschickt wurden.

Nur ein Keller musste ausgepumpt werden am Schluss – Foto: JPH

Nach dem Eintreffen prüften die Einsatzkräfte den Sachverhalt und stellten fest, dass in dem betroffenen Keller rund zehn Zentimeter hoch das Wasser stand. Während die Pumpen zur Leerung anliefen, erreichten drei weiter Meldungen die Kräfte vor Ort über Keller, die in der Maschwiese und der Bahnhofstraße unter Wasser standen. Auf der Suche nach der Ursache erhielten die Einsatzkräfte den Hinweise von Anwohnern, dass derzeit an dem Regenwasserkanal an der Lehrter Straße gearbeitet werde. Eine Überprüfung ergab dann sehr schnell, dass ein Stau vor dem Einfluss in den Kanal entstanden war, der das Einfließen des Regenwassers in den Abfluss verhinderte.

Daraufhin wurde die Einsatzbereitschaft der Stadtwerke Sehnde angefordert, die dann mit der Feuerwehr das Hindernis beseitigten, woraufhin das Stauwasser schnell abfloss. Das beseitigte die „Hochwassersituation“ in den betroffenen Straßen und das eingedrungene Wasser floss aus den Kellern ab. Lediglich an einer Stelle mussten die angerückten Einsatzkräfte dann noch mit einer Pumpe aktiv werden. Nach etwas mehr als drei Stunden war gegen Mitternacht der Einsatz beendet.

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