Regionssportbund Hannover ehrt Sportler und Abnehmer des Sportabzeichens 2017

RSB-Sportwartin Katharina Lika und RSB-Vorsitzender Joachim Brandt haben am Dienstag, 10. April, im Europasaal des Haus der Jugend die Sportabzeichen-Ehrung für das Jahr 2017 vorgenommen. Insgesamt wurden im letzten Jahr 7953 Sportabzeichen (Stand 31.1.2018) in der Region Hannover abgelegt. Hierbei wurden in mehreren Kategorien die Vereine mit den höchsten Absolventenzahlen in der Region in Vereinen und Schulen prämiert und Absolventen und Prüfer, die sich im besonderen Maße und zum Teil über mehrere Jahrzehnte dem Deutschen Sportabzeichen verbunden fühlen, geehrt.

Joachim Brandt, RSB-Vorsitzender, bei seiner Ansprache – Foto: RSB

Hervorgetan im Kreise der Absolventen haben sich mit sagenhaft 60 abgelegten Sportabzeichen (seit dem 18. Lebensjahr) Rudolf Köhler (Lehrter SV), Manfred Biermann (SG Letter 05), Hans Dieter Holzky (TV Eintracht Sehnde) und Eugen Sühlo (TSV Neustadt).

Neben den Vereinen wurden auch in diesem Jahr wieder die Schulen prämiert, die sich für das Sportabzeichen stark gemacht und am Schulwettbewerb teilgenommen haben. „In diesem Jahr ehren wir 37 Schulen aus 14 Kommunen, die mit ihren Schülerinnen und Schülern im letzten Jahr das Sportabzeichen abgelegt haben. Leider haben davon am Wettbewerb nur 26 Schulen teilgenommen. Aber vielleicht sind die restlichen elf das nächste Mal mit dabei“, so Joachim Brandt, RSB-Vorsitzender.

Hervorgetan im Kreise der Absolventen haben sich mit sagenhaft 60 abgelegten Sportabzeichen (seit dem 18. Lebensjahr): Rudolf Köhler (Lehrter SV), Manfred Biermann (SG Letter 05), Hans Dieter Holzky (TV Eintracht Sehnde), Eugen Sühlo (TSV Neustadt). Hier eingerahmt durch RSB-Sportwartin Katharina Lika (li.) und RSB-Vorsitzenden Joachim Brandt (re.) – Foto: RSB

Einige Schulen können auf die Unterstützung von Prüfern aus den benachbarten Vereinen der Schulen zurückgreifen. In dieser Zusammenarbeit gibt es aus Sicht des RSB noch ein großes Steigerungspotenzial. Sowohl in der Anzahl der Schulen, aber besonders auch in der Anzahl der beteiligten Kommunen. Hierbei kann es hilfreich sein, wenn sich möglichst viele – wenn nicht alle Prüfer – zu Prüfteams zusammenschließen, die die Lehrer bei der Abnahme der Leistungen unterstützen. Die Übungsstunden können die Lehrer alleine leisten. Bei der Abnahme jedoch, ist die Hilfe der Prüfer eine deutliche Erleichterung für die Lehrer und eine zusätzliche Motivation für die Schüler, da sie vor offiziellen Prüfern ihre Leistungen erbringen müssen. Somit müsste nicht jede Schule einen Sporttag mit großem Organisationsaufwand stattfinden lassen, sondern das Ablegen des Sportabzeichens könnte im Rahmen des normalen Sportunterrichts erfolgen.

Es sind wirklich gute Gründe, die Schulen hierbei zu unterstützen, denn die steigenden Zahlen im Schulbereich sprechen für sich:

  • 2016 = 25 Schulen mit 1812 Urkunden
  • 2017 = 37 Schulen mit 2743 Urkunden

Der RSB-Vorsitzende richtete zudem einen besonderen Dank an die Prüferinnen und Prüfer, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Zeichen des Deutschen Olympischen Sportabzeichens.

Aus der Ostregion haben aus Burgwedel die Grundschule (GS) Maria-Sibylla-Merian und die IGS Burgwedel teilgenommen, aus Lehrte war es die GS Im Hainhoop und aus Uetze die GS Hänigsen.

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