Tief enttäuscht!

Einen Leserbrief erhielt die Redaktion zum Thema „Rat und Verwaltung halten das Verfahren für sicher – Assewasser kommt nach Sehnde„.

Tief enttäuscht bin ich über den Beschluss des Verwaltungsausschusses, sich nicht weiter juristisch zu bemühen. Man hätte schon vor Monaten die rechtliche Situation prüfen müssen, auch unter dem Aspekt, dass das Assewasser möglicherweise nie sicher sein kann, da dort niemand weiß, was alles gelagert ist, ergo was alles zerfällt und was sich im Wasser niederschlagen kann.

Leserbrief zur Einleitung des Asse-Wassers – Foto: JPH

Tief enttäuscht bin ich auch über die Bürgerinitiative, die sich doch auf die Fahnen geschrieben hat: Assewasser, nein Danke. Und was muss man nun lesen? „Man nehme das so hin … es spreche nichts dagegen.“ Ich glaubte, ich lese nicht richtig! Ich appelliere hier an die BI, nicht aufzuhören, das Ziel zu verfolgen, und klarzumachen, dass es nie eine 100-prozentige Sicherheit beim Assewasser geben kann. Somit ist die Stadt Sehnde außergewöhnlich belastet und das müsste juristisch geprüft werden, inwieweit das den Bürgern zumutbar ist.

Denn was war das Ziel?
ASSEWASSER, NEIN DANKE!

Mit freundlichen Grüßen
Bernd Nieding
(Ehem. BI Sprecher)

Die Redaktion weist darauf hin, dass der Inhalt der Leserbriefe die Ansicht der Einsender wiedergibt, die mit der Meinung der Redaktion nicht unbedingt übereinstimmt. Kürzungen behält sich die Redaktion vor.

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