Auf Wache, wenn andere feiern

Vatertag – für viele ein willkommener Anlass zum ausgelassenem Feiern in froher Runde. Damit das für die Feiernden aber mit möglichst wenigen Folgen verbunden ist, müssen viele andere dafür sorgen, dass nichts passiert oder helfen, wenn doch etwas geschehen ist.

An der DLRG-Station in Mardorf waren alle Helfer stationiert – Foto: DLRG

Insgesamt 50 Einsatzkräfte von DLRG, Polizei, DRK und Sicherheitsdienst sowie vier Pferde standen deshalb in Mardorf an der Weißen Düne am Steinhuder Meer bereit, um eventuell eingreifen zu können. Dabei waren auch eine Rettungsschwimmerin und ein Bootsführer aus der DLRG Ortsgruppe Sehnde.

Trotz großer Mengen an Feierlustigen mit großen Alkoholvorräten sowie teilweise abenteuerlichen selbstgebauten Bollerwagen und lauter Musik gab es abgesehen von ein paar Kleinigkeiten wenig für die Helfer zu tun. Das Motorrettungsboot „Otter“ der DLRG lief gegen Mittag einmal aus, um einen havarierten Segler bei etwas aufgefrischtem Wind wieder an den Heimatsteg zu bringen. Zudem gab es nach vorheriger Absprache mit den beteiligten Organisationen für alle Helfer eine zentrale Versorgung an der DLRG-Station, die von der Wachmannschaft noch zusätzlich gemanaged wurde. Am Abend waren alle Einsatzkräfte zufrieden, dass der Tag ohne schwere Zwischenfälle zuende ging.

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