Verletzte und Vollsperrung nach Auffahrunfall auf A 7

Ein 56 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges hat Mittwochvormittag auf der A 7 bei Großburgwedel ein Stauende übersehen und ist mit seinem Fahrzeug auf einen anderen Lastzug aufgefahren. Dabei hat er sich schwere, ein weiterer Fahrer leichte Verletzungen zugezogen.

Wohl wieder einmal ein Stauende übersehen – Foto: JPH

Bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Hannover zufolge ist der 56-Jährige mit seinem DAF Sattelzug auf dem Hauptfahrstreifen der A 7 in Richtung Hamburg gefahren. In Höhe der Anschlussstelle Großburgwedel bemerkte er offenbar zu spät, dass vor ihm ein 53 Jahre alter Fahrer eines MAN-Lastzuges mit Anhänger aufgrund eines Stauendes gebremst hatte. Daher fuhr er nahezu ungebremst auf den mit Strohballen beladenen Anhänger auf und wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite den schwer verletzten 56-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen. Anschließend transportierte ihn ein Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 53 Jahre alte Lastwagenfahrer zog sich bei dem Auffahrunfall leichte Verletzungen zu.

Während der Unfallaufnahme musste die A 7 in Richtung Norden bis etwa 12 Uhr voll gesperrt werden. Nach Schätzungen der Polizei ist bei dem Auffahrunfall ein Gesamtschaden in Höhe von 300 000 Euro entstanden.

 

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